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Ein großer Globus hängt von der Decke einer Empfangshalle

Forschung

Drittmittelprojekte


Langzeitprojekte


Mittelgeber: Akademie der Wissenschaften und der Künste NRW

Projektleitung: Bruno Bleckmann, Markus Stein (Institut für Geschichtswissenschaften)

Laufzeit: 2012 – 2026

Das Forschungsprojekt "Kleine und fragmentarische Historiker der Spätantike" ediert, übersetzt und kommentiert Werke von knapp 90 Autoren und weitere anonyme Werke der Zeit der Spätantike (3.-6. Jh. n. Chr.). Dazu gehören lateinische und griechische Autoren, Profan- und Kirchenhistoriker, fragmentarisch erhaltene und „kleine“ Autoren (das heißt solche, die nur selten als selbständige Werke ediert und in Fragment-Sammlungen wiederum nicht erfasst werden), namentlich bekannte Historiker und sicher rekonstruierbare, aber anonyme Geschichtswerke.

Weitere  Information

Auftragsforschung


Auftraggeber: Grimme Institut/ Bundeszentrale für politische Bildung bpb

Projektleitung: Christiane Eilders, Anna Soßdorf, Jonathan Seim (Institut für Sozialwissenschaften/ Düsseldorfer Institut für Internet und Demokratie)

Laufzeit: 12/2020 – 06/2021

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist umstrittener denn je. Doch in der Öffentlichkeit werden Diskussionen diesbezüglich zumeist von den immer gleichen Expert*innen und Akteur*innen aus Politik und Zivilgesellschaft geführt. Mit Hilfe eines Online-Beteiligungsverfahrens soll herausgefunden werden: Was muss sich ändern, was sollte dem Fernsehen erhalten bleiben?

Das Kooperationsprojekt #meinfernsehen2021 widmet sich der Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob der Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in der digitalisierten Gesellschaft noch zeitgemäß ist und inwiefern dieser mit den Erwartungen des Publikums an das Fernsehen korrespondiert.

In einem mehrstufigen Online-Partizipationsverfahren können Bürger*innen zu unterschiedlichen Fragestellungen zum Thema diskutieren und eigene Ideen einbringen. Die Ergebnisse dieses Partizipationsprozesses werden schließlich im Rahmen einer Abschlusstagung mit Einbindung unterschiedlicher Medienvertreter*innen und transparent für interessierte Bürger*innen präsentiert. Ebenso möchten wir die zentralen Erkenntnisse für wissenschaftliche Publikationen und Konferenzen aufbereiten.

Die Zielsetzungen lassen sich wie folgt zusammenfassen:

  • Sammlung von Positionen und Argumenten der Zielgruppe
  • Vorschläge für eine Renovierung des Auftrags gewinnen
  • Reflexion und Auseinandersetzung mit zum Thema bei Teilnehmenden anregen
  • Aufklärung durch Teilhabe am Diskurs ermöglichen unter Beteiligung der Zuschauenden
  • Identifikationspotenzial mit dem ÖRR aufzeigen durch Einladung zum Austausch
  • Erkenntnisse in öffentliche Debatte und wissenschaftliche Diskussion einbringen
  • Wissenschaftliche Publikationen

Das Projekt ist auf eine Laufzeit von sieben Monaten (12/2020 bis 06/2021) ausgelegt und erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Grimme Institut und der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb).

Weitere Informationen

Mittelgeber: Bundeszentrale für politische Bildung bpb

Projektleitung: Stefan Marschall (Institut für Sozialwissenschaften)

Laufzeit: seit 2005, fortlaufend

Der Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung ist eines der erfolgreichsten politischen Internet-Angebote. Er hatte seinen ersten Einsatz vor der Bundestagswahl 2002 und wurde seitdem bei allen Bundestags- und Europawahlen sowie fast allen Landtagswahlen gestartet. Zur Bundestagswahl 2021 erreichte der Wahl-O-Mat mit 21,3 Millionen Nutzungen seinen bisherigen Höchstwert. 

Der Wahl-O-Mat ist von Anfang an wissenschaftlich begleitet und sein Einsatz untersucht worden. Bei fast allen Wahl-O-Mat-Versionen sind Nutzerinnen und Nutzer online befragt worden, warum sie den Wahl-O-Mat benutzen und welche Wirkung die Nutzung auf sie hat. Außerdem sind "demografische" Daten (Alter, Ausbildungsgrad etc.) erhoben worden. Auf dieser Seite präsentieren wir Ihnen Ergebnisse dieser Befragungen.

Die Wahl-O-Mat-Forschung ist zudem bei der Erforschung und Entwicklung eines Wahlinformationstools für die kommunale Ebene beteiligt. Seit 2014 gibt es den lokal-o-mat für Kommunalwahlen.

Weitere Informationen

Verantwortlichkeit: