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KI und Geschichtsstudium

Ein Mann sitzt an einem Schreibtisch, auf dem alte Bücher liegen. Vor ihm leuchtet ein blaues Hologramm eines Kopfes. Im Hintergrund sieht man auf den Wänden alte Aufnahmen in schwarz-weiß sowie ein blaues Netzwerk. Zoom

Zu den zentralen Zielen des Geschichtsstudiums gehören neben der Aneignung historischen Wissens das Verständnis, die Analyse und Beschreibung historischer Prozesse, die Kenntnis und kritische Einordnung von Quellen und damit verbunden das Hinterfragen von Geschichtsnarrativen. Die Kenntnisse und Kompetenzen, die traditionell im Geschichtsstudium vermittelt werden, zielen auf das Verfassen von wissenschaftlich fundierten Texten oder die Vermittlung von historischen Sachverhalten in anderen Formaten in Ton und Bild. Die Bedingungen des Geschichtsstudiums werden durch Künstliche Intelligenz und seine großen und dynamischen Möglichkeiten der Text-, Bild- und Tongenese grundlegend verändert. Wie soll und kann das Geschichtsstudium unter den neuen Bedingungen aussehen? welche alten Kompetenzen, z.B. der Quellenkritik oder des eigenständigen Verfassens von Texten, brauchen wir noch und welche neuen Kompetenzen sind unabdingbar notwendig? Wie können sie vermittelt und beurteilt werden? Diese überwiegend noch vollständig offenen Fragen wollen wir gemeinsam mit den Studierenden diskutieren.

Es diskutieren: Sarah Oberbichler, IEG Mainz; Laura Seithümer, Christoph Nonn und Cosmo Neugebauer.

Moderation: Eva Schlotheuber

Wann: 08. Dezember 2025, 18:30 bis 20:00 Uhr

Wo: Haus der Universität, Schadowplatz 14, 40212 Düsseldorf

Kategorie/n: Philosophische Fakultät-News, Fakultät Schlagzeile