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Forschungsgruppe "Fluide Räume"

Mit dem Konzept der „fluiden Räume“ will die Gruppe der Antragstellenden zwei Perspektivierungen berücksichtigen: Wie sind Flüsse daran beteiligt, räumliche Zusammenhänge auszubilden und zu erhalten? Und in welcher Form erweisen sich diese räumlichen Zusammenhänge selbst als fluide, mit veränderlichen Ausdehnungen und Grenzen, mit wandelbaren Funktionen und Möglichkeiten? Flüsse sollen als kulturelle Akteure in den Blick genommen werden, die mit ihren jeweiligen hydrologischen Besonderheiten zur Ausbildung von Raumzusammenhängen beitragen. Berücksichtigt werden Fallbeispiele vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert, und zwar aus historischer, literaturwissenschaftlicher und kunstgeschichtlicher Perspektive.

Einzelne Teilprojekte

Flüsse in der spanischen Dichtung der Frühen Neuzeit

Forschungsprojekt von Gero Faßbeck (Romanistik) 

Confluences – Lyon im 16. Jahrhundert

Forschungsprojekt von Ursula Hennigfeld (Romanistik)

Flüsse als Inkubationsräume des Völkerrechts

Forschungsprojekt von Guido Thiemeyer (Geschichte)

Der Rhein als fluider Raum in der Frühen Neuzeit: Migration, Medien, Militär

Forschungsprojekt von Achim Landwehr (Geschichte)

 

Die Wahrnehmung von Flüssen in der mittelalterlichen Kunst und die Rolle von Flüssen für Produktion und Transfer von Kunst

Forschungsprojekt von Andrea von Hülsen-Esch (Kunstgeschichte)

Videos der Beiträge können Sie auf den Seiten des L.I.S.A.-Wissenschaftsportals einsehen. [Hier klicken] 

Verantwortlichkeit: