Im April 2025 verwandelte die Verfilmung von Mithu Sanyals Roman „Identitti“ die HHU bereits in ein Filmset, was weit über NRW hinaus für Aufmerksamkeit sorgen wird: Kinostart ist im folgenden Frühjahr. Mit „Westend Girl“ entsteht nun ein WDR-/ARTE-Thriller-Drama, das 2026 in sechs Teilen veröffentlicht wird. Auch diesmal spielt ein Teil der Handlung direkt auf dem Campus der Heinrich-Heine-Universität, was deren Bekanntheit der HHU noch weiter steigern dürfte.
Wovon handelt die Serie?
Die Serie erzählt die Geschichte einer Erstsemester-Studentin der HHU, die voller Neugier und Energie ins Studium startet. Doch kaum hat sie die ersten Schritte auf dem Campus gemacht, ändert sich ihr Leben dramatisch durch eine völlig unerwartete Enthüllung: Ihre Eltern werden als Drahtzieher eines Drogenrings überführt. Für die junge Frau beginnt eine aufreibende Suche nach Orientierung und Selbstbestimmung inmitten ihres neuen Uni-Alltags.
Wo gibt es Absperrungen?
Vom 26. September, 21:00 Uhr bis zum 2. Oktober, 21:00 Uhr, wird auf den Parkplätzen P1, P2 und P9 jeweils eine Teilfläche für das Filmprojekt gesperrt. In diesen markierten Bereichen darf ab dem 26. September ab 21:00 Uhr nicht mehr geparkt werden. Fahrzeuge, die danach noch auf den Parkflächen stehen, werden umgesetzt. Es kann vorkommen, dass einzelne Laufwege auf dem Campus für wenige Minuten unterbrochen werden.
Wo und wann wird gedreht?
Aufgrund einer Erkrankung im Ensemble musste die Produktion an der HHU kurzfristig von Mitte auf Ende September und Anfang Oktober verlegt werden. Die Dreharbeiten finden hauptsächlich in den Gebäuden des 25er- und 26er Bereichs statt. Am Montag, 29. September, wird morgens eine kurze Szene am SSC gedreht. Die Belegung der Hörsäle für die Produktion erfolgt so, dass der Universitätsbetrieb nicht beeinträchtigt wird und Klausuren in keinem Fall gestört werden.
„Die guten Erfahrungen mit den Arbeiten am Kinofilm „Identitti“ lassen erwarten, dass auch bei dieser Produktion die Einschränkungen minimal bleiben. Sollte es zu Verzögerungen durch Fußwegumleitungen oder kurzzeitig zu größerer Lautstärke am Set kommen, bitten wir um Verständnis“, sagt Dr. Achim Zolke von der projektleitenden Stabsstelle Presse und Kommunikation. „Die Dreharbeiten finden bewusst in der vorlesungsfreien Zeit statt, da auf dem Campus jetzt noch relativ wenig Betrieb herrscht."