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News-Detail

Kostenloser Familientag am 22. Juni
Teddybärkrankenhaus nimmt die Angst

Blick in einen Krankenwagen  - ein großer Teddy liegt auf der Bahre Zoom

Tapferer Teddy im Krankenwagen.

Die Zeltstadt des Teddybärkrankenhauses wird auch in diesem Jahr auf der Wiese neben der Hauptmensa aufgebaut. Eine Anmeldung für den Familientag ist nicht erforderlich – einfach mit dem Kuscheltier vorbeikommen. An den drei folgenden Tagen werden dann verschiedene lokale Kitas und Kindergärten ihre (vorher angemeldeten) Termine wahrnehmen. Organisiert wird das Teddybärkrankenhaus komplett eigenständig von Medizinstudierenden der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Zum ersten Mal mit dabei sind in diesem Jahr die Physician Assistance-Studierenden der Fliedener Fachhochschule. Gemeinsam mit dem interprofessionellen Team aus Studierenden der Medizin, Zahnmedizin und Pharmazie der HHU sowie Auszubildenden der Krankenpflege, Physiotherapie und Orthoptik/Augenklinik der Uniklinik durchlaufen sie mit den Kids und ihren Kuscheltieren einen kompletten Besuch im Krankenhaus – von der Aufnahme über die Diagnostik bis hin zur Therapie. Dafür stehen viele liebevoll und kindgerecht gestaltete Geräte zur Verfügung – unter anderem ein Teddy-Röntgengerät oder ein spezielles Gerät zur Teddy-Blutanalyse. Auch ein CT kann vor Ort durchgeführt werden, um herauszubekommen, was den Kuscheltieren fehlt und wie Ihnen geholfen werden kann.

Vertrauen aufbauen
„Krankenhäuser und Arztbesuche können Kinder sehr verunsichern und auch Angst machen: Es ist eine fremde Umgebung und viele fremde Menschen. All das kommt ja auf die Schmerzen oder das Unwohlsein, weswegen man überhaupt ins Krankenhaus musste, noch oben drauf. Mit dem Teddykrankenhaus möchten wir genau diesen Ängsten vorbeugen. Daher gehen wir mit den Kindern und ihren erkrankten Kuscheltieren alle Abschnitte in einem Krankenhaus ab und erklären ihnen Schritt für Schritt was gemacht wird und warum das notwendig ist. Da sie nicht selbst versorgt werden, sondern ihre Kuscheltiere die Patienten sind, können die Kids alles ganz genau beobachten – ohne selbst, beziehungsweise direkt betroffen zu sein. Frei nach dem Motto: Was ich kenne und verstehe, macht mir weniger Angst, wenn ich dann selbst einmal ins Krankenhaus oder zum Arzt muss“, erklärt Ben Opgen-Rhein vom Organisationsteam des Teddykrankenhauses. „Wir freuen uns schon bärenstark auf die tollen Tage und alle, die uns besuchen kommen!“

Weitere Informationen
 

Autor/in: Redaktion/Susanne Blödgen
Kategorie/n: INTRANET News
drei Personen horchen mit Stethoskopen eine Schlange ab Zoom

Spielerisch vermittelt das Teddybärkrankenhaus, wie Untersuchungen ablaufen.