Matthias Bähr wurde 1982 in Worms geboren und studierte nach dem Abitur Geschichte, Politikwissenschaft und Öffentliches Recht in Münster und Dublin. 2011 erfolgte die Promotion mit einer Arbeit über die „Argumentationsstrategien bäuerlicher Gemeinden vor dem Reichskammergericht“. Nach Stationen in Münster, Dublin und Dresden habilitierte sich Bähr 2019 über „Konfessionelle Mehrdimensionalität in der frühen Neuzeit“, im Anschluss führten ihn Lehrstuhlvertretungen nach Frankfurt und Dresden. Zum 1.Oktober übernimmt Matthias Bähr den Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit.
Bährs Forschungsinteressen liegen in der Geschichte religiös-konfessioneller Vielfalt, der Kulturgeschichte sozialer Konflikte und dem globalen Umgang mit frühneuzeitlichen Humain Remains.