Die CO2-Flottengrenzwerte der Europäischen Union sind Teil der europäischen Klimapolitik. Sie zielen darauf ab, die CO2-Emissionen des Straßenverkehrs zu reduzieren und damit einen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels zu leisten. Der Volkswirtschaftler Christian Wey stellt die rechtlichen Eckpunkte der EU-Regelung vor und diskutiert die ökonomischen Auswirkungen dieser zunehmend strenger werdenden Regulierung auf die Automobilindustrie, insbesondere auf die unterschiedlichen Geschäftsmodelle von etablierten Herstellern wie Volkswagen und reinen Elektroautoherstellern wie Tesla und BYD.
Christian Wey ist seit 2010 Professor für Volkswirtschaftslehre, insbes. Wettbewerbs- und Regulierungsökonomie am Düsseldorf Institute for Competition Economics der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Er lehrt Mikroökonomie, Wirtschaftspolitik und Industrieökonomik. In seiner Forschung beschäftigt er sich vornehmlich mit Fragen von Markt- und Verhandlungsmacht auf Inputmärkten.
Mit ihren Vorträgen im Rahmen der Reihe ‚oeconomicum live‘ machen Professorinnen und Professoren der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Wirtschaft erlebbar. Ihr Ziel ist es, aktuelle und komplexe wirtschaftswissenschaftliche Sachverhalte für Interessierte nachvollziehbar aufzubereiten. Dabei stehen ganz unterschiedliche Fragestellungen betriebs- und volkswirtschaftlicher Forschung im Fokus.
Alle Vorträge der Veranstaltungsreihe sind öffentlich und kostenfrei – Interessierte sind herzlich willkommen! Sie finden immer dienstags im Haus der Universität statt und beginnen um 19:30 Uhr.
Informationen zur Vortragsreihe: www.wiwi.hhu.de/oeconomicumlive
Weitere Informationen hier: www.wiwi.hhu.de/profil/oeconomicum-live-wirtschaft-erleben
Termin:
Dienstag, 02.09.2025, 19.30 Uhr
Haus der Universität, Schadowplatz 14, Düsseldorf