Im April 2025 verwandelte die Verfilmung von Mithu Sanyals Roman „Identitti“ die HHU bereits in ein Filmset, was weit über NRW hinaus für Aufmerksamkeit sorgen wird: Kinostart ist im folgenden Frühjahr. Mit „Westend Girl“ entsteht derzeit ein WDR-/ARTE-Thriller-Drama, das 2026 in sechs Teilen veröffentlicht wird. Auch diesmal spielt ein Teil der Handlung direkt auf dem Campus der Heinrich-Heine-Universität, was die Bekanntheit der HHU noch weiter steigern dürfte.
Wovon handelt die Serie?
Die Serie erzählt die Geschichte einer Erstsemester-Studentin der HHU, die voller Neugier und Energie ins Studium startet. Doch kaum hat sie die ersten Schritte auf dem Campus gemacht, ändert sich ihr Leben dramatisch durch eine völlig unerwartete Enthüllung: Ihre Eltern werden als Drahtzieher eines Drogenrings überführt. Für die junge Frau beginnt eine aufreibende Suche nach Orientierung und Selbstbestimmung inmitten ihres neuen Uni-Alltags.
Wo gibt es Absperrungen?
Vom 12. September, 21:00 Uhr bis zum 18. September, 21:00 Uhr werden auf den Parkplätzen P1, P2 und P9 Teilflächen für das Filmprojekt gesperrt. In diesen markierten Bereichen darf ab dem 12. September ab 21:00 Uhr nicht mehr geparkt werden. Fahrzeuge, die danach noch auf den Parkflächen stehen, werden umgesetzt. Zudem kann es vorkommen, dass einzelne Laufwege auf dem Campus für wenige Minuten unterbrochen werden müssen – mit etwas Geduld ergeben sich dadurch spannende Einblicke in die Arbeit an einer anspruchsvollen Fernsehproduktion.
Wo und wann wird gedreht?
Die eigentlichen Aufnahmen finden vom 15. bis 18. September statt. Primäre Drehorte sind einige Hörsäle und Flure im 25er- und 26er-Bereich, also in den älteren Gebäuden der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät. Die Belegung der Hörsäle während der vorlesungsfreien Zeit erfolgt so, dass der Universitätsbetrieb nicht beeinträchtigt wird und Klausuren in keinem Fall gestört werden.
„Die guten Erfahrungen mit den Arbeiten am Kinofilm „Identitti“ lassen erwarten, dass auch bei dieser Produktion die Einschränkungen minimal bleiben – zumal in der vorlesungsfreien Zeit gedreht wird. Sollte es zu Verzögerungen durch Fußwegumleitungen oder kurzzeitig zu größerer Lautstärke am Set kommen, bitten wir um Verständnis“, sagt Dr. Achim Zolke von der projektleitenden Stabsstelle Presse und Kommunikation.