Überlegungen zu Umwelt- und Ressourcenschonung gehören inzwischen zu gut geplanten Projekten. So fordert z.B. die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) seit März 2024 Antragstellende dazu auf, sich mit ökologischen Nachhaltigkeitsaspekten auseinanderzusetzen. Der Fokus liegt dabei auf den Bereichen mit den größten Auswirkungen auf Emissionen und Ressourcenverbrauch, ohne die wissenschaftliche Qualität zu beeinträchtigen.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Heinrich-Heine-Universität erfahren auf der übersichtlichen Seite, was sie bei der Ausgestaltung ihres Vorhabens berücksichtigen können. Klimafreundliche Mobilität, materialsparende Forschung und nachhaltige Infrastruktur sind Aspekte, die sich in Anträge integrieren lassen. Auch die umweltfreundliche Veranstaltungsorganisation ist ein Thema. Eine Stichwortsammlung hilft dabei, relevante Fragestellungen zu reflektieren. „All das erhöht die Chancen bei der Drittmittelvergabe, weshalb wir gezielt diese Informationen zusammengestellt haben und bei Fragen ansprechbar sind“, sagt Claudia Lüpschen, Leiterin der Section Environment am HCSD.
Nähere Informationen und Kontakt
Terminhinweis
Eine Informationsveranstaltung am 20. Oktober 2025 mit Prof. Dr. Andreas Weber aus der DFG-Nachhaltigkeitskommission geht auf die neuen, nachhaltigkeitsbezogenen Leitlinien der Deutschen Forschungsgemeinschaft ein. Es ist der Start der Reihe „Sustainability Bites“ – ein Lunchformat im Faculty Club. Weitere Informationen hierzu demnächst auf der HCSD-Seite.