Prof. Dr. Hubert Schelzig, Leiter der Klinik für Gefäß- und Endovaskularchirurgie des Universitätsklinikums Düsseldorf (UKD) und Prodekan für Strategische Entwicklung der Medizinischen Fakultät der HHU begrüßte die Delegation aus Japan zu diesem Anlass unter dem Motto „Osaka – Düsseldorf and Beyond“. Damit unterstrich er den interdisziplinären Geist des Symposiums. Prof. Dr. Frederik Giesel (Direktor der Klinik für Nuklearmedizin) hob in seiner Begrüßung die besondere Bedeutung Osakas für die Kooperation in seinem Fachgebiet hervor und betonte die gewachsene Freundschaft zwischen beiden Institutionen. Abgerundet wurde das Programm durch einen Vortrag von Prof. Dr. Heiner Fangerau (Direktor des Instituts für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin), der über die lange Tradition der medizinischen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Japan berichtete.
Auf dem Programm standen dann unter anderem Vorträge und Diskussionsrunden aus den Fachbereichen Kardiologie, Radiologie, Gastroenterologie und Gynäkologie.
Von der Universität Osaka waren Prof. Takashi Nakano (Director of RCNP, Osaka), Prof. Koichi Fukase (former Dean, Graduate School of Science and Institute for Radiation Sciences), Dr. Tadashi Watabe und Dr. Takamatsu Masayuki für zwei Tage aus Japan angereist. Außerdem nahmen der Düsseldorf Generalkonsul Japans, Tsunoda Yoshitaka, sowie der Direktor der Japan Society for the Promotion of Science (JSPS), Prof. Dr. Masahiko Hayashi, am Symposium teil.
Diese erste Veranstaltung bildete den Auftakt für eine vertiefte wissenschaftliche Kooperation über alle medizinischen Fachdisziplinen hinweg – und darüber hinaus. Das Symposium soll künftig jährlich im Wechsel zwischen Osaka und Düsseldorf stattfinden. Bereits heute bestehen regelmäßige Studierenden- und Ärzteaustauschprogramme zwischen beiden Einrichtungen, die in Zukunft weiter ausgebaut und intensiviert werden sollen.