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News-Detail

Das Kinder- und Jugendhospiz Regenbogenland lud seine Stipendiat*innen zum zweiten Treffen ein. Im Mittelpunkt stand diesmal das Thema „Genetische Erkrankungen"

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Als besonderer Gast war die Mutter von Emil eingeladen. Emil wurde mit Trisomie 18 geboren und verstarb wenige Tage nach seiner Geburt im Regenbogenland. Dort waren sowohl die gemeinsamen Tage mit ihm als auch der Abschied für die ganze Familie möglich – in einem geschützten, liebevollen Rahmen.

In ihrem sehr persönlichen und berührenden Vortrag berichtete Emils Mutter von ihren Erfahrungen – von der Diagnose über die notwendige Zeit der Entscheidungsfindung bis hin zur Frage, wie es für die Familie weitergehen sollte. Sie erzählte von den kostbaren Momenten mit Emil und der einfühlsamen Begleitung im Regenbogenland. Ihr ehrlicher Einblick bewegte die Anwesenden tief und machte einmal mehr deutlich, wie wichtig individuelle Zuwendung, menschliche Nähe und Raum für Trauer und Abschied in solch herausfordernden Lebenssituationen sind.

Ein besonderer Dank gilt Frau Dr. Janßen, die dieses Zusammenkommen möglich machte. Auch Emils Mutter danken wir dafür, dass sie ihren persönlichen Weg mit uns teilte.