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Forschungsland NRW auf der MEDICA:
Universität mit acht Exponaten vertreten

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Fotos: Lars Prinz

Auf dem Gemeinschaftsstand FORSCHUNGSLAND Nordrhein-Westfalen werden 19 Exponate aus den Hochschulen und Forschungseinrichtungen des Landes während der MEDICA vom 22. bis zum 25. November 2000 in Düsseldorf präsentiert. Acht Projekte stammen von Wissenschaftlern der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Prof. Dr. Hans Werner Müller und Dipl. Biol. Susanne Hermanns (Neurologische Klinik, Labor für Molekulare Neurobiologie, Tel. 0211-8118410) präsentieren ein neues pharmakologisches Verfahren zur Verbesserung der Regeneration durchtrennter Nervenbahnen im Gehirn und Rückenmark.

Prof. Dr. Ulrich Hadding und PD Dr. Birgit Henrich (Institut für Mikrobiologie und Virologie, Tel. 0211-8115323) haben ein neues diagnostisches Testverfahren einwickelt, das gleich mehrere Keime auf einmal nachweist.

Prof. Dr. Peter-Erich Goretzki und PD Dr. Gabriela Möslein (Chrirurgische Klinik und Poliklinik, Tel. 0211-8116397) stellen einen computergestützten Risikotest zu vererbbaren Krebserkrankungen vor, der über das Internet auch der breiten Öffentlichkeit zugänglich sein wird.

Prof. Dr. Wofgang-Joachim Bock und Dipl.-Phys. Michael Krämer (Neurochirurgische Klinik, Tel. 0211-8117910) haben ein Computersystem für medizinische Geräte entwickelt, das ein Netz von unterschiedlichen Apparaturen (etwa auf der Intensivstation) aufbauen kann.

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Prof. Dr. Rainer Bayer (sitzend am PC, Institut für Lasermedizin, Tel. 0211-8112762) zeigt auf dem Forschungsstand ein neues Gerät (Laserdiffractoscope) zur Messung der Flexibilität von roten Blutkörperchen.

Dr. Ralf Kronenwett (Klinik für Hämatologie, Onkologie und klinische Immunologie, Tel. 0211-8117760) präsentiert ein Forschungsprojekt zur Entwicklung neuer Therapieformen, die gezielt in die genetische Ursache des bösartigen Zellwachstums bei Leukämien und Lymphomen eingreifen.

Prof. Dr. Hans Bojar (Onkologische Chemie, Tel. 0211-8114322) macht mit einem neuen Untersuchungsverfahren (DNA-Chip-Technologie) bei Brustkrebs bekannt.

Prof. Dr. Thomas Daldrup und Dr. Hellmut Mahler (Institut für Rechtsmedizin, Tel. 0211-8119375) demonstrieren die Vorteile tierversuchsfreier Therapiestudien an Krebszellen.



Die Exponate der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sind in Halle 4 der Messe, Stand 21 B, zu sehen.

Mehr Informationen zur MEDICA allgemein im Internet unter: http://www.messe-duesseldorf.de/de/2000/medica/index.html

Autor/in: Rolf Willhardt
Kategorie/n: Pressemeldungen