Die Wahl des Präsidiums erfolgte im Rahmen der diesjährigen Versammlung der DFH-Mitgliedshochschulen. Mit der auf zwei Jahre angelegten Vizepräsidentschaft übernimmt Prof. von Hülsen-Esch ab 2028 turnusgemäß die Präsidentschaft des bilateralen Hochschulnetzwerks.
Bereits seit vielen Jahren engagiert sich die Kunsthistorikerin in der deutsch-französischen Hochschulzusammenarbeit: Zwischen 2016 und 2021 war sie Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der DFH, seit 2021 gehört sie dem Hochschulrat der DFH an und wurde 2024 erneut in dieses Gremium gewählt.
„Ich freue mich darauf, in meiner Amtszeit als Vizepräsidentin und später als Präsidentin die deutsch-französische Zusammenarbeit als Herzstück einer europäischen Identität zu stärken“, so Prof. von Hülsen-Esch. Besonders wichtig sei ihr, die Sprachkompetenz auf beiden Seiten zu fördern und die DFH im Kontext europäischer Hochschulallianzen noch sichtbarer zu machen.
Darüber hinaus will sie den Austausch zwischen Wissenschaft, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur intensivieren – mit besonderem Blick auf aktuelle Themen wie die Zukunft der Demokratie, Nachhaltigkeit und künstliche Intelligenz im europäischen Wissenschaftsdialog.
Die Heinrich-Heine-Universität freut sich, dass mit Prof. von Hülsen-Esch eine profilierte Stimme aus Düsseldorf die europäische Hochschullandschaft aktiv mitgestalten wird.