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News-Detail

Ausstellungs-Vorankündigung:
Mode-Zeichnen ist Sehen

Vom 19. Februar bis zum 31. März 2001 zeigt die Universitäts- und Landesbibliothek Zeichnungen der Modeschule Düsseldorf. Die Modeschule bildet in einem sechssemestrigen Studiengang jeweils zirka 130 bis 160 Schülerinnen und Schüler zu "staatlich geprüften Modegestaltern" aus. Im Jahre 1950 gegründet, residiert das Ausbildungsinstitute seit 1970 im Schloß Eller. Im Jahre 1996 ist dort das Fach Studienzeichnen eingerichtet worden. Modegestalter benötigen Fähigkeiten im Modezeichnen, um ihre eigenen Arbeiten zu entwerfen. Voraussetzung dafür ist jedoch eine gründliche Schulung im Studienzeichnen mit den Grundübungen Aktzeichnen, Kleiderstudien, modische Figurenübungen sowie die Darstellung von Details. Der Gestaltungszusammenhang muß dem Zeichner dabei immer gegenwärtig bleiben.

Pressebild

Studienzeichnen vermittelt zeichnerische Gestaltungsform und schult die Voraussetzung für das Fach Modezeichnen. Hierbei Pressebild entwickeln sich individuelle Ausdrucksfähigkeit, Kreativität und ästhetische Bildung. Die Darstellungsfähigkeit im Fach Studienzeichnen entsteht in der Auseinandersetzung mit Realobjekten und -motiven, dabei sind das Sehen und die bildnerische Vorstellung für alle weiterführende Arbeit mit Skizzenblock und Stift von Bedeutung. Die Schülerinnen und Schüler müssen sich an internationale Modetrends halten, entsprechend eines bestimmten Zeitgefühls soll in der Modezeichnung ein gegenwärtiger, zukünftiger oder historisierender Modestil geschult und zum Ausdruck gebracht werden.

Pressebild Im Zentrum steht die mit der weiblichen Figur verbundene reale oder mögliche Form- und Phantasiewelt. Aus dem Vorstellungsvermögen der Schüler, der gedanklichen und zeichnerischen Beschäftigung mit einer speziellen Aufgabe, entsteht spontan ein eigener Ausdruck in Bildern und Assoziationen für die Gestaltungsarbeit.

In ihrer Ausstellung zeigt die Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf zirka fünfzig Arbeiten aus der Studienzeichen-Klasse von Dorothee Conrady, die in den letzten Jahren entstanden sind. Die Darstellungen kreisen um verschiedene Studienobjekte, wie "Kristalle", "biologische Formwelten", "Felszeichnungen" oder "Himmelskörper". Andere Themen lauten: "Ethno - Punk - Graffiti", "Falkenhauben" oder "mythische Frauengestalten".

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 - 20 Uhr; Samstag: 9 bis 13 Uhr.

Autor/in: R. S-F. / R. W.
Kategorie/n: Pressemeldungen