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Großartige Stimmung bei der Examensfeier der Philosophischen Fakultät

369 Bachelor- und 180 Masterstudierende feierten am 30. Januar 2023 ihren Studienabschluss im Rahmen der Examensfeier der Philosophischen Fakultät. Nach Jahren bestimmt von Vorlesungen, Seminaren und Prüfungen nahmen die Absolventinnen und Absolventen im Beisein von Angehörigen, Freunden und Lehrenden nun glücklich die zahlreichen Gratulationen entgegen.

Dekan Prof. Dr. Achim Landwehr eröffnete die akademische Feier und betonte in seiner Rede, dass die Studierenden nicht nur einfach Veranstaltungen und Prüfungen bestanden hätten, sondern während des Studiums auch zu Persönlichkeiten gereift wären. „Dadurch hat sich auch die Universität verändert. Und das wissen wir sehr zu schätzen.“

Auch Studiendekan Dr. Frank Meier richtete sich mit herzlichen Worten an die Examinierten, seitens der Absolvent*innen hielt Yannik Stevens, Masterabschluss Romanistik, eine beeindruckende Ansprache.  

Verleihung von Sonderpreisen

Im Rahmen des Abends wurden sechs Preise für herausragende Abschlussarbeiten verliehen:

Für die sprachlich und inhaltlich beste Masterarbeit im Fach Germanistik überreichte Jun.-Prof. Stefan Hartmann den Carl-Wambach-Preis der Heinrich Heine – Carl Wambach Stiftung an Cornelia Friedrich für ihre Arbeit „Schreiben(d) reflektieren: Zur Bedeutung und narrativen Funktion der Schreibszene in Jean Pauls 'Leben des vergnügten Schulmeisterlein Maria Wutz in Auenthal'“.

Laura Seithümmer erhielt für „Esther Liebmann - die reichste Frau Berlin“ den Preis des Freundeskreises Geschichte für die beste geschichtswissenschaftliche Masterarbeit im Sommersemester 2022 durch Prof. Margrit Schulte Beerbühl und Dr. Michael Albertz.

Der Josef-Stemmler-Gedenkpreises für die beste Master- oder Doktorarbeit im Fach Mittelalterliche Geschichte übergab Prof. Dr. Eva Schlotheuber dem Absolventen Simon Sack für seine Leistungen zum Thema „Königinnenmacher. Adelige Beziehungsgeflechte und ihre Bedeutungen für die Erhebungen Margretes I. zur Herrscherin in Dänemark, Norwegen und Schweden im ausgehenden 14. Jh.“

Für ihre Masterarbeit „Zwischen Melodram und Gedächtnistheater – zur ästhetischen Darstellung von Jewishness in Unorthodox (2020)“ erhielt Ina Holev den Förderpreis der Philosophischen Fakultät für Antisemitismusforschung 2022 durch Prof. Dr. Birgit Neumann und Jun.-Prof. Dr. Maren Butte.

Mit der Verleihung des Verso-Preises des Vereins der Freunde und Förderer des Sozialwissenschaftlichen Instituts e.v.  für den besten Abschluss im Bachelorstudiengang des Instituts für Sozialwissenschaften 2022 wurde Viktor Burgi durch Prof. Dr. Hartwig Hummel geehrt. Burgi verfasste eine Arbeit zum Thema „Zwischen Wahlenthaltung und AfD-Wahl. Faktoren der Mobilisierung von Nichtwähler*innen durch die AfD bei der Bundestagswahl 2017“.

Dr. Jessica Nieder überreichte den Förderpreis des Alumni-Vereins „FörderLink Düsseldorf ev.“ der Allgemeinen Linguistik an Jannis Jakob („An Analysis oft he Double and Treble Accent Marks in ‘Ormulum‘ “), Varsha Iyer (Nach den Senfkörpern suchen und dabei den Kürbis vergessen. Zweisprachigkeitsforschung mit Hinblick auf exekutive Funktionen“), Mogens Mastracchio („Sentence-initial ‘but‘ in English ans sentence-initial ‘-nde‘ in Korean - the result of incoordination?“), Lora Spassova („Apprehensive in Buldarian and English: A Constrastive Study“) sowie Gjanetta Manthei („Data Augmentation für die automatische Disambiguierung von potentiell idiomatischen Ausdrücken“) für die besten Bachelor- und Masterabschlüsse.

Festlich musikalisch abgerundet wurde der Abend durch den Unichor der Heinrich-Heine-Universität.

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