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Studierende gehen durch Gebäude 23.21, im Hintergrund schwarze Wand mit Hinweis auf Esther Betz Hörsaal 3H in weißer Schriftfarbe

Archiv der Neuberufungen (ab Sommersemester 2021)

Sommersemster 2024

Wer ich bin...

Der Aussage eines phoenix-Journalisten zufolge bin ich „Dr. Troll“, da ich mich seit jeher für Online-Diskussionen und deviantes Kommunikationsverhalten interessiere. Seit dem 1. Februar 2024 bin ich Professor für Kommunikations- und Medienwissenschaft am Institut für Sozialwissenschaften der HHU. Ein ganz neues Gesicht bin ich allerdings nicht, denn bereits zuvor habe ich sechs Jahre als Juniorprofessor am selben Institut gearbeitet. Studiert und promoviert habe ich am Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität, zwischendurch war ich noch für drei Monate Gastwissenschaftler am Center for Media Engagement der University of Texas at Austin.

Mein(e) Forschungsschwerpunkt(e)...

Meine Forschungsinteressen liegen im Bereich der Politischen Kommunikation, Online-Deliberation, Partizipation, Inzivilität und Hate Speech. Daneben erforsche ich den Wandel des Vertrauens von Bürgerinnen und Bürgern in öffentliche Institutionen unter den Bedingungen der Digitalisierung sowie die Bedeutung von Sprachassistenten im Alltag von Nutzenden. Außerdem bin ich zunehmend an Forschung zur sogenannten „Computational Social Science“ beteiligt: Wir entwickeln zum Beispiel Methoden zur automatisierten Detektion und Moderation von qualitativ hoch- und minderwertigen Beiträgen in Online-Diskussionen.

Ich freue mich auf...

Mein Vater fragte mich regelmäßig, wann ich den „Jun.“ vor dem Prof. endlich abgeben und ein „echter“ Professor sein kann. Insofern freue ich mich auf meinen ersten Sommer und die vielfältigen Herausforderungen als echter Professor an der HHU. Fachlich freue ich mich insbesondere, in den kommenden Jahren das Düsseldorfer Institut für Internet und Demokratie leiten zu dürfen und das Profil der HHU im Bereich der Politischen Online-Kommunikation weiter zu schärfen.

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Wintersemester 2023/24

Wer ich bin...

Seit 2023 bin ich Professorin für Theoretische Philosophie mit den Schwerpunkten Erkenntnistheorie und Sprachphilosophie an der HHU. Zuvor war ich Juniorprofessorin für Theoretische Philosophie an der Universität Bielefeld. Die FU Berlin und die Universität Hamburg waren weitere Stationen in meiner Karriere, nachdem ich 2015 an der Humboldt-Universität zu Berlin promiviert habe. Auslandsaufenthalte haben mich nach Paris, St Andrews, Aberdeen, Barcelona und Wien geführt. Ein weiterer Forschungsaufenthalt an der UC Berkeley steht an.

Mein(e) Forschungsschwerpunkt(e)...

Meine Forschungsinteressen liegen im Bereich der Sprachphilosophie, insbesondere bei Implikaturen und Präsuppositionen, Konditionalen, der Debatte über Relativismus und Kontextualismus, Indexikalität und Kontextsensitivität sowie der Semantik-Pragmatik-Unterscheidung allgemein. Zudem forsche ich in der Erkenntnistheorie unter anderem zu Wissens- und Glaubenszuschreibungen und zu Introspektionsprinzipien.

Ich freue mich auf...

Ich freue mich darauf, das große Potential der Erkenntnistheorie und Sprachphilosophie sowohl für theoretische als auch angewandte Fragen in Forschung und Lehre hervorzuheben. Dabei freue ich mich besonders auf den interdisziplinären Austausch, zum Beispiel mit der Linguistik. Darüber hinaus freue ich mich darauf, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern und hoffe, zur Verbesserung der Situation des Mittelbaus beitragen zu können.

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Wer ich bin...

Seit Oktober 2023 Professor für Kommunikations- und Medienwissenschaft am Institut für Sozialwissenschaften. Gekommen bin ich von der Universität Zürich, wo ich vier Jahre als Assistenzprofessor für politische Kommunikation tätig war. Studiert und promoviert habe ich an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, habilitiert an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Außerdem bin ich leidenschaftlicher Tischtennisspieler.

Mein(e) Forschungsschwerpunkt(e.)...

Ich interessiere mich insbesondere für die Wirkungen politischer Kommunikation auf die Meinungsbildung und das Verhalten von Bürgern in Demokratien. Außerdem arbeite ich zum Thema Meinungs- und Informationsvielfalt, vor allem zur Frage, mit wieviel Vielfalt Menschen in digitalen Medienumgebungen in Kontakt kommen und von welchen Faktoren das Ausmaß an erlebter Vielfalt abhängt.

Ich freue mich auf...

…interdisziplinären Austausch sowie Herausforderungen im wissenschaftlichen Bereich und im Tischtennis.

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Sommersemester 2023

Wer ich bin...

Mein Weg führte mich von meinem Studium in Berlin über wissenschaftliche Mitarbeiterstellen in Gießen, Siegen und Halle sowie Forschungsaufenthalten an der Klassik Stiftung Weimar, dem Forschungszentrum Gotha und dem Max-Kade-Institut in Madison-Wisconsin bis nach Düsseldorf, wo ich seit April 2023 Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft bin. Auch von meinen nichtakademischen Stationen hat mein Wissenschaftsverständnis am Ende profitiert: Auslandsaufenthalte in Spanien und Rumänien, Arbeit bei Kulturinstitutionen und NGOs.

Mein(e) Forschungsschwerpunkt(e)...

Vor dem Horizont der europäischen Literatur- und Kulturgeschichte erforsche ich deutschsprachige Literatur vom 18. bis zum 21. Jahrhundert im Kontext ihrer individuellen, institutionellen und diskursiven Entstehungs- und Rezeptionsbedingungen. Dabei liegt ein erweitertes Literatur- und Medienverständnis zugrunde, das auch pragmatische und gattungstranszendente Textsorten jenseits des Buches umfasst und damit eine Brücke zwischen philologischer Texthermeneutik und den Sozial- und Medienwissenschaften schlägt. Ein besonderes kulturgeschichtliches Interesse gilt den Themen Migration, Transformation und Transkulturalität unter dem Aspekt ihrer Versprachlichung und erzählerischen Verdichtung. Ich interessiere mich für das Verhältnis von Literatur, Recht, Religion und Wissenschaft.

Ich freue mich auf...

Ich freue mich darauf, auf verantwortungsvollem Posten nun alles Gute, das ich in meiner bisherigen wissenschaftlichen Laufbahn habe erfahren dürfen, weitergeben zu können – und alles Schlechte nicht zu vergessen und selbst zu vermeiden.

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Wer ich bin...

Seit April 2023 bin ich Professorin für Geschichte der Philosophie am Institut für Philosophie der HHU. Vorher führte ich ein akademisches Wanderleben. Zuletzt war ich zweieinhalb Jahre an der HU Berlin, nach Stationen als Gastprofessorin am Züricher Zentrum für Altertumswissenschaften (ZAZH), als Humboldt-Stipendiatin in New York, und als Gastwissenschaftlerin in Oxford und Berlin. Am längsten war ich bisher in Bonn, wo ich Promotionsstudentin und anschließend Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Christoph Horn war.

Mein(e) Forschungsschwerpunkt(e)...

Ich arbeite zur Philosophie der griechischen Antike, insbesondere zu Platon, Aristoteles und den Stoikern. Ich interessiere mich einerseits für die antike Ethik, Psychologie und Ökonomie, andererseits für metaphysische und naturphilosophische Themen. Zuletzt habe ich zu Aristoteles’ Materie-Begriff und seiner Embryologie gearbeitet.

Ich freue mich auf...

Ich freue mich darauf, in Düsseldorf für die Geschichte der Philosophie in ihrer Breite verantwortlich zu sein. Ich freue mich dabei auch auf die Zusammenarbeit mit meinem Vorgänger Christoph Kann, der weiterhin als Seniorprofessor am Institut lehren wird. Ich freue mich außerdem auf die Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen am Institut, die mich schon im Vorfeld auf vielfache Weise unterstützt haben und mich sehr herzlich aufnahmen. Und ich freue mich darauf, wieder eine feste Bleibe zu haben, wo ich Studierende und Promovierende besser kennen lernen und länger begleiten kann.

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Wintersemester 2022/23

Wer ich bin...

Ich bin Professor für Germanistische Sprachwissenschaft in der gleichnamigen Abteilung am Institut für Germanistik. Bevor ich an die HHU berufen wurde, war ich am Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas in Marburg tätig, wo ich auch promoviert wurde und mich habilitiert habe. Ich bin recht umtriebig in allen wissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit dem Menschen und der Conditio Humana beschäftigen.

Mein(e) Forschungsschwerpunkt(e)...

Mein erster Schwerpunkt ist meine interdisziplinäre Sprach- und Grammatiktheorie namens „Instruktionsgrammatik“. Ich untersuche Sprache unter dem Gesichtspunkt, dass sprachliche Äußerungen für uns geordnete symbolische Anleitungen sind, um Wahrnehmungen zu simulieren und soziale Zuschreibungen an die Gegenstände der simulierten Wahrnehmung vornehmen. Als solche nehmen wir sie zum Ausgangspunkt eigener praktischer Tätigkeit. Universelle und kulturell variable Mechanismen der Interpretation von Symbolen stehen dabei im Zentrum meines Interesses.

In einem zweiten Schwerpunkt erforsche ich die Variation der deutschen Grammatik im Raum und ihren Wandel in der Zeit. Im Projekt Regionalsprache.de erhebe ich derzeit bundesweit die Variation im deutschen Satzbau „zwischen“ den Dialekten und der gesprochenen Standardsprache.

Einen dritten und letzten Schwerpunkt bildet die Wissenschaftstheorie der Linguistik. Hier widme ich mich der Frage, was erfolgreiche Erklärungen in der Linguistik leisten können sollen.

Ich freue mich auf...

Ich freue mich darauf, zusammen mit Kolleg*innen am Institut, an der Fakultät und darüber hinaus spannende und mutige Forschungsprojekte zu entwickeln und durchzuführen, die die Grenzen einzelner Disziplinen überschreiten. Und ich freue mich darauf, Studierende in die Lage zu versetzen, sich kritisch, lebensnah und kreativ mit der Frage zu beschäftigen, wie die menschliche Sprache mit der sonstigen natürlichen und kultürlichen Konstitution des Menschen zusammenhängt.

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Sommersemester 2022

Wer ich bin...

Ich bin seit April 2022 Professorin für Osteuropäische Geschichte an der Philosophischen Fakultät der HHU. Studiert habe ich an den Universitäten Bonn und Bochum. Ich lebe mit meinen beiden Kindern und meinem Mann in Köln. Bevor ich nach Düsseldorf berufen wurde, hatte ich fünf Jahre lang die Professur für Neuere Geschichte Osteuropas der Universität Göttingen inne. In Göttingen habe ich gemeinsam mit meinem Team den wissenschaftlichen Austausch mit Kolleginnen und Kollegen im östlichen Europa (in Georgien und in Russland) aufgebaut, auch deshalb war der Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine ein großer Einschnitt für meine Arbeit. Ich sehe sowohl die Aufklärung über die Geschichte Russlands als Imperium und die Geschichte der Ukraine als eine meiner aktuell sehr relevanten Aufgaben an. Darüber hinaus setze ich mich für die Aufnahme und Zusammenarbeit mit ukrainischen Kolleg*innen und Studierenden ebenso ein, wie für die Hilfen für Kolleg*innen und Studierenden, die aus Russland ausreisen wollen oder bereits ausgereist sind. In diesem Zusammenhang bin ich offen für Anfragen und für neue Initiativen.

Mein(e) Forschungsschwerpunkt(e)...

Meine thematischen Schwerpunkte liegen auf der Erforschung der Geschichte des Russischen Reiches und der Sowjetunion im 19. und 20. Jahrhundert, wobei ich insbesondere die Peripherien der beiden Imperien und damit auch die nicht-russischen Bevölkerungsgruppen im Vielvölkerreich in den Blick nehme. Besonders zentral für meine Forschungen ist die jüdische Bevölkerung im östlichen Europa, wo vor der Shoa der allergrößte Teil der jüdischen Weltbevölkerung gelebt hat. Ich interessiere mich für verschiedene (säkulare) Formen der Zugehörigkeit zu den unterschiedlichen vorgestellten Gemeinschaften (wie etwa Nation oder Klasse) im 19. und 20. Jahrhundert und für die Rolle, die Geschichte für diese Zugehörigkeiten spielt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Geschichte von Gewalt, vor allem der Terrorismusgeschichte im Russischen Reich vor 1917, und der Besatzungsgeschichte des Zweiten Weltkriegs im östlichen Europa. Neben Gewalt und Ideologien erforsche ich Populärkultur, vor allem Sport, und die Rolle, die er für die Aufrechterhaltung von durch Gewalt geprägten Regimen (z.B. Besatzungsgesellschaften) spielt. Bis in die Gegenwart reicht mein Interesse für die geschichtspolitisch aufgeladene Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg, die vor allem in Ostmitteleuropa ein sehr kontroverses Thema darstellt, und die derzeit auch in unserer gegenwärtigen Gesellschaft wieder auf den Prüfstand kommt. Ein weiteres Thema, mit dem ich mich in Zukunft beschäftigen möchte, sind die Fragen der Umweltgeschichte und der Human-Animal-Relations, vor allem am Beispiel von Zoologie als Wissenschaft, von Zoologischen Gärten im Russischen Reich und in der Sowjetunion in ihren globalem Bezügen sowie die damit zusammenhängende Geschichte von Natur- und Artenschutz.

Ich freue mich auf...

Besonders freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit den Studierenden und den Kolleg*innen an der HHU, und darauf, nach den langen Semestern der Online-Lehre wieder ein einigermaßen normales Sommersemester mit vielen Begegnungen auf dem großartigen Düsseldorfer Campus zu erleben. Dass hier alle Fachrichtungen zusammen treffen, dass Menschen in weißen Kitteln mit Informatiker*innen oder Geisteswissenschaftler*innen in der Schlange nach Kaffee anstehen, erschafft wirklich eine ganz besondere Atmosphäre, die ich vorher so noch nie kennengelernt habe. Was die wissenschaftliche Zusammenarbeit angeht, freue ich mich natürlich auf die spannenden Themen der anderen Historiker*innen. Zudem gibt es zahlreiche inhaltliche Überschneidungen mit dem Institut für Jüdische Studien. Für meine Forschungen zur jüdischen Geschichte im östlichen Europa ist es ein großer Gewinn, dass etwa das Jiddische so präsent ist. Darüber hinaus bin ich natürlich neugierig auf den Austausch mit den anderen Fächern der Philosophischen Fakultät.

Privat freue ich mich über meine Rückkehr ins Rheinland, wo ich mit meiner Familie schon seit langem meinen Lebensmittelpunkt habe, und wo ich die Gelassenheit, die Weltoffenheit und den Humor der Menschen mag. In Düsseldorf selbst freue ich mich vor allem auf das hervorragende Sushi und auf das, was die japanische Küche darüber hinaus noch für Überraschungen für mich bereithält.

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Wer ich bin...

Ich bin seit April 2022 Professorin für Transkulturelle Studien an der Philosophischen Fakultät. Weil ich aus der Kunstgeschichte komme, ist die Professur am Institut für Kunstgeschichte angesiedelt, aber sie bündelt einen interdisziplinären Querschnittsbereich. Diese Zusammenarbeit der Fächer kommt im bereits bestehenden BA-Studiengang Transkulturalität seit einigen Jahren bereits sehr produktiv zum Tragen und wird in Zukunft weiter ausgebaut.

Bevor ich nach Düsseldorf gekommen bin, habe ich am Kunsthistorischen Institut in Florenz - Max-Planck-Institut - eine Max-Planck-Forschungsgruppe geleitet, in der es um transkulturelle Objektbiographien ging – also um die Frage, wie Kunstwerke und andere Gegenstände kulturellen Erbes rezipiert werden, wenn sie über historische oder kulturelle Grenzen wandern oder verschoben werden. Während dieser Zeit als Forschungsgruppenleiterin habe ich als Lehrbeauftragte und Vertretungsprofessorin an der LMU München unterrichtet, außerdem an den Universitäten Zürich, Wien und Heidelberg. 2018 wurde ich Professorin für Moderne und Zeitgenössische Kunstgeschichte an der Universität Utrecht in den Niederlanden und habe dort zuletzt das Institut für Kunstgeschichte geleitet sowie den internationalen Research Master in Art History koordiniert.

Mein(e) Forschungsschwerpunkt(e)...

In meiner Dissertation und auch meiner ersten Monographie habe ich mich mit der Rezeption islamischer Kunst in Europa beschäftigt. Dieses Interesse führte mich weiter zu grundlegenderen Fragen über die Funktionen und kolonialen Implikationen des Sammelns von Kunst und Kulturgütern. Mein eigener Schwerpunkt liegt dabei weiterhin auf dem Mittelmeerraum und seinen Verbindungen zu anderen Teilen der Welt, insbesondere in der Zeit nach 1800, als Kolonial- und Museumsgeschichte eng mit Prozessen der Nationenbildung verbunden waren. Dieser Fokus auf den modernen und auch den zeitgenössischen Mittelmeerraum führte außerdem zu einer Beschäftigung mit Migration – und insbesondere der Frage, wie materielle und visuelle Kulturen mit migratorischen Bewegungen verbunden sind.

Ich freue mich auf...

Ich freue mich besonders auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit vielen Kolleginnen und Kollegen an der HHU und darüber hinaus. ‚Globale‘ oder transkulturelle Themen erfordern beides: Genaue und präzise Kenntnis spezialisierter Methoden und Gegenstände akademischer Einzeldisziplinen – und die Fähigkeit, diese zusammen zu denken, auch in produktive Reibung zu bringen.

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Wintersemester 2021/22

Who I am...

I am a recently appointed professor at the Institut für Sprache und Information. I am also Honorary Associate Professor at UCL in London. Before coming to Düsseldorf, I was Professor of English Linguistics at the University of Bergen in Norway and Senior Lecturer and Director of the Master in Linguistics at Ulster University in Belfast. I was also an Associate Investigator at the Australian Research Council’s Centre of Excellence in Cognition and its Disorders from 2012 to 2018. Before that I was a Postdoctoral Fellow in the Cognitive Science Department at Macquarie University in Sydney. I received my PhD from Harvard University in 2012.

My research interests...

My research focuses on understanding how we communicate meaning and share information through language. This involves investigating how meaning is represented and what is the compositional mechanism that manipulates those abstract representations. My approach is highly interdisciplinary, situated at the intersection between linguistics, philosophy of language and cognitive psychology. I fully integrate theoretical and experimental perspectives, developing theories and models and testing them with different psycholinguistic methods, in different populations (e.g., typical adults, preschool-aged children and individuals with language disorders), and languages (e.g, English, Turkish, Japanese, Greek, Polish, Mandarin). 

My research has been funded by the AHRC, the DFG, the Leverhulme Trust, the British Academy, the Big Lottery Fund and Xprag.de.  I am currently involved in two main collaborative International projects: the first is a three-year project investigating theories of alternatives for implicatures computation, funded by the Leverhulme Trust, and the second is funded by the bilateral agreement between the AHRC and the DFG and aims at investigating the interaction between so-called ‘dynamic effects’ and pragmatic inferences and what this tells us about the nature of meaning.  I also work on public outreach and engagement. Since 2006, I have worked at the international Science Festival in Rome. From 2012 to 2020, I served as the Scientific Director of the Festival.

I'm looking forward to...

I strongly believe that the study of meaning typically transcends departmental boundaries and ultimately requires collaborations and insights from a confluence of disciplines and methodologies.  I am looking forward to further developing this approach and to contributing to the research environment at HHU. 

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Who I am...

I am a recently appointed University Professor at the Department of English Language and Linguistics, Institute of English and American Studies. Before joining HHU, I was an Assistant Professor in Computational Language Science at the University of Florida. I received my Ph.D. in Linguistics from University College London in 2015. I also hold an M.A. in Linguistics from University College London, an M.Eng. and a B.A. in Engineering from the University of Cambridge. I completed my postdoctoral training at Yale University.

Over the last two years, I have already successfully obtained two national third-party research grants of over a million US dollars ($1,099,990) from major US funding agencies such as the National Science Foundation, and the National Endowment for the Humanities. In addition, I have been awarded three competitive university research grants of over $150,000.

In terms of research output, I have published in high-profile journals such as Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS),  Proceedings of the Royal Society B: Biological Sciences and Cognition. Finally, I have a growing interest in translating basic research into technological patents with commercial potential.

My research interests...

My specialisations lie in computational speech science (phonetics, phonology and morphology). My current research concerns the development of speech technology and the applications of linguistic models for improving human health and the interactions between human and autonomous systems. This includes the computational and cognitive representation of spoken speech, speech biomarkers for neurological diseases, sociolinguistic biases in Automatic Speech Recognition, precision health in health communication and intervention, and human and Autonomous Vehicle (AV) interaction.

I fully embrace the concept of ‘interdisciplinary’ as I see no boundaries across disciplines and faculties from STEM/MINT to humanities. I have a strong track record of translating linguistics into useful applications that can benefit human health and communication. Firstly, with electrical engineers and neurologists, I am developing an integrated smart system for linguistic and medical applications that uses speech as a biomarker of neuromotor disorders, such as Parkinson’s disease. Secondly, I am tackling healthcare disparities with health communication scientists and computer scientists by enhancing virtual health assistants with linguistic knowledge that aim to increase the participation in cancer screening. Thirdly, I am creating diagnostic and intervention tools with developmental psychologists for young children with speech pathological issues such as disfluency. Finally, I am investigating how human drivers and Autonomous Vehicles (AV) can better interact with transportation psychologists and developers of autonomous systems.

I'm looking forward to...

I look forward to collaborating on interdisciplinary research, especially with researchers in medicine, engineering and computer science at HHU; and to translating basic research into applications and technologies for social good with commercial potential. In particular, I would like to engage with the Institute of Clinical Neuroscience and Medical Psychology, the Heine Center for Artificial Intelligence and Data Science (HeiCAD) and the Düsseldorf Institute for Internet and Democracy (DIID).

In the coming years, I will focus on building up my research group in the area of computational speech science, setting up my speech laboratory and contributing to the development of multiple collaborative research centres. With the rise of Artificial Intelligence, I will strive to align my research and teaching agenda to the university‘s strategic plan by equipping our students with a basic competency in AI in the area of language and speech.

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Wer ich bin...

Ich bin seit Anfang diesen Jahres Professor für Politikwissenschaften, insbesondere Europäische Integration und Internationale Beziehungen, am Institut für Sozialwissenschaften der HHU. Vor meinem Wechsel an die HHU war ich Doktorand und Post-Doc an der ETH Zürich (2010-2017), Visiting Scholar am Minda de Gunzburg Center for European Studies der Harvard University (2015), Professor an der Universität Mannheim (2017-2018) und zuletzt Lecturer und Senior Lecturer an der University of Essex (2019-2021). 

Mein(e) Forschungsschwerpunkt(e)...

Meine Forschung befasst sich mit der institutionellen und politischen Entwicklung der Europäischen Union, der Rolle von Parlamenten in der internationalen Politik sowie weiteren Fragen des globalen Regierens wie etwa dem Design internationaler Organisationen und der trans- und internationalen Regulierung des Internets.

In einem neuen Projekt befasse ich mich mit der Frage, wie sich demokratische Fort- und Rückschritte auf der nationalen Ebene auf Entscheidungsprozesse und institutionelle Reformen der Europäischen Union und anderer internationaler und regionaler Organisationen auswirken. In weiteren Projekten untersuche ich Ursachen und Folgen von Differenzierung und Flexibilisierung im europäischen Integrationsprozess, die Entwicklung parlamentarischer Kontrolle in der europäischen Politik und die Entstehung und Funktionsweise internationaler parlamentarischer Institutionen. Die Analyse der Entwicklung von Technologie- und Kommunikationsstandards für das Internet durch private Akteure ist ebenfalls ein Schwerpunkt meiner gegenwärtigen Forschung.

Ich freue mich auf...

Es stehen viele, spannende Herausforderungen an. Um nur drei Beispiele zu nennen: Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen in den Politikwissenschaften, am Institut für Sozialwissenschaften und darüber hinaus. Über meine Interessen an der europäischen und parlamentarischen Politik sowie an der politischen Dimension des Internets gibt es viele Anknüpfungspunkte. Ebenfalls bin ich auf die Studierenden in den Interdisziplinären Studiengängen des Instituts und der Fakultät gespannt und hoffe auf zahlreiche, interessante Diskussionen. Zuletzt werde ich ab Herbst die Leitung des European Studies Masters übernehmen, der eine besonders spannende, grenzübergreifende Dimension hat.

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Sommersemester 2021

Wer ich bin...

Ich bin Kanadierin, 1964 in Toronto geboren. 1989, kurz nachdem ich meinen Honours Bachelor of Arts an der University of Toronto mit dem Schwerpunkt Filmwissenschaft und Germanistik erworben hatte, zog ich nach West-Berlin. Nachdem ich in der Schule Französisch als Fremdsprache gelernt hatte, begann ich erst als Erwachsene Deutsch zu lernen: Anfang der 1980er Jahre war ich zum ersten Mal nach West-Berlin gereist, hatte dort erste Deutschkenntnisse erworben, und im dritten Jahr meines kanadischen Studiums (WS 1986/87 und SS 1987) habe ich an der Freien Universität ein von der Universität in Toronto angebotenes Auslandsstudium absolviert. Ich bin also mit der Situation von Studierenden, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, sehr vertraut. Das Studium in einer fremden Sprache war eine große Herausforderung für mich.

Nach Ende dieses Jahres konnte ich es kaum erwarten, wieder nach Berlin zurückzukehren, und seit Oktober 1989 lebe ich in Deutschland. Nachdem ich 1986 das Werk von Gertrud Koch gelesen hatte, war ich fasziniert von ihrer wissenschaftlichen Arbeit und der Kombination eines philosophischen und politischen Ansatzes zur Ästhetik, die für diese Zeit  in der Filmwissenschaft sehr ungewöhnlich war. Nach meiner ersten Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin (im Fachbereich AV-Medienwissenschaft an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg von 1997 bis 2002) konnte ich von 2002 bis 2010 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FU Berlin vor allem im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 447 "Kulturen der Performativen" mit Gertrud Koch arbeiten. Im Jahr 2012 habe ich dann einen Ruf auf eine W2-Professur an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit der Denomination "Theorie und Praxis audiovisueller Medien" angenommen. Gemeinsam mit meiner Familie zog ich von Berlin nach Düsseldorf. 2017 erhielt ich einen Ruf auf eine W3-Professur an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, wo ich von 2017 bis 2021 lebte und arbeitete, bis ich schließlich im September 2021 dem Ruf zurück nach Düsseldorf folgte und nun den Lehrstuhl für "Medien- und Kulturwissenschaften" (W3) an der Heinrich-Heine-Universität innehabe.

Mein(e) Forschungsschwerpunkt(e)...

Meine Arbeit im Sonderforschungsbereich 447 "Kulturen des Performativen / Cultures of Performativity" von 2002 bis 2010 hat mich wissenschaftlich stark geprägt. Zum einen habe ich dort mit den anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern im Mittelbau enorm bereichernde Bekanntschaften geschlossen und wissenschaftliche Netzwerke aufgebaut, von denen nicht nur ich, sondern viele der Beteiligten bis heute profitieren. Die wichtigste nachhaltige Auswirkung auf meine Forschung aus diesem kollaborativen Kontext war jedoch die Untersuchung der Rolle, die die Sinne, der Affekt und der Körper innerhalb der Medienerfahrung spielen, da dieser Ansatz den Fokus oft auf überraschende Weise radikal verschiebt und verstärkt. Aus diesem Grund hat sich für mich ein phänomenologischer Ansatz für Medien und die Spuren, die sie hinterlassen, als sehr fruchtbar erwiesen. Ich untersuche die Verbindungen zwischen der Avantgarde der 1920er und 1960er Jahre und populären Phänomenen, insbesondere im Hinblick auf das Phänomen der Immersion in verschiedenen historischen Kontexten.

Durch meine Mitgliedschaft in zwei Forschungsinitiativen an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg zwischen 2017 und 2021 – dem Sonderforschungsbereich 1015 "Muße: Grenzen, Raumzeitlichkeiten, Praktiken / Otium: Boundaries, Chronotopes, Practices" (Teilprojektleiterin) und dem Graduiertenkolleg "Faktuales und Fiktionales Erzählen" (Antragstellerin) – haben mich diese Überlegungen in den letzten Jahren zur Untersuchung der jüngeren Vergangenheit geführt. Hier interessiert mich insbesondere die Rolle der „screen media“ (sowohl Bildschirme wie Leinwände) im urbanen Kontext zwischen 1970 und der Gegenwart, von staatlich geförderten Themenparks bis zur Smart City, unter Berücksichtigung der Art und Weise, wie der Bildschirm in seinen verschiedenen Inkarnationen (von IMAX bis zum Mobiltelefon) einen Modus der Reflexion bieten kann. Dies beinhaltet auch eine kritische Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Folgen medialer Entwicklungen.

Ich freue mich auf...

Die Zusammenarbeit mit meinen Düsseldorfer Kolleg*innen und die Entwicklung von Forschungsinitiativen, die es uns ermöglichen, nicht nur innerhalb der Philosophischen Fakultät an der Grenze zwischen sozialwissenschaftlichen und hermeneutischen Ansätzen zusammenzuarbeiten, sondern insbesondere auch mit den anderen Fakultäten der Heinrich-Heine-Universität. Inspiriert durch die Zusammenarbeit im Freiburger Sonderforschungsbereich "Muße / Otium", an dem sechs Fakultäten beteiligt waren, freue ich mich darauf, in Düsseldorf eine ähnlich breite Zusammenarbeit anzustreben.

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Wer ich bin...

Ich bin Professorin für allgemeine Sprachwissenschaft mit dem Schwerpunkt Psycholinguistik und Neurolinguistik am Institut für Sprache und Information. Diese Teildisziplinen der Sprachwissenschaft untersuchen, wie ein Mensch Sprache verarbeitetund was dabei im Gehirn vor sich geht. Als Psycholinguistin verbinde ich meine Liebe zur Sprache mit einem Faible für experimentelle Methodik. Ein besonders gut gelungenes Experimentdesign kann mich in Begeisterung versetzen. Ich verwende verschiedenste Methoden – einfache Reaktionszeitmessungen, aber auch neurophysiologische Maße (Hirnstrommessungen) und bildgebende Verfahren. Das Handwerkszeug hierzu habe ich in Deutschland (Heidelberg, Berlin), dem Vereinigten Königreich (Oxford, Bristol), den Niederlanden (Nimwegen) sowie den USA (Champaign Urbana, IL, Philadelphia, PA) erworben.

Mein(e) Forschungsschwerpunkt(e)...

Ich interessiere mich für sprachliche Phänomene vom Laut bis hin zum Text. In den vergangenen Jahren habe ich viel mit längeren Äußerungen gearbeitet und mich vor allem mit Fokus auseinandergesetzt: Wenn wir bestimmte Dinge in unseren Äußerungen besonders betonen, wollen wir diese oft auch von anderen abgrenzen (gesagt: „Ich bin KAFFEEtrinkerin“ – mitgedacht: „Biete mir jetzt keinen Tee an!“). Ich habe untersucht, wie Menschen diese mitgedachten Informationen verarbeiten, wo dies im Gehirn geschieht und wie man sich daran erinnert. Solche nicht explizit formulierten, aber mitgedachten Informationen tragen viel zur sprachlichen Kohärenz bei und ich will mich weiterhin mit der Frage beschäftigen, wie für Zuhörer*innen oder Leser*innen Kohärenz entsteht. Außerdem möchte ich ein älteres Forschungsinteresse wieder aufgreifen und wieder mehr zur Zwei- und Mehrsprachigkeit forschen. Hier interessiert mich besonders, welchen Einfluss eine Sprache, die gerade gar nicht gesprochen wird, auf das Verstehen und Sprechen einer weiteren Sprache hat.

Ich freue mich auf...

...die Vorbereitung neuer Projekte und den dazu gehörenden Austausch mit meinen neuen Kolleginnen und Kollegen, darauf, neue Ideen für Lehrveranstaltungen ausprobieren zu können und auf mein neues Labor.

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