Wir laden Sie herzlich zur Eröffnung der Ausstellung „Riss durch Europa. Die Folgen des Hitler-Stalin-Pakts“ am 11. April 2024 um 18 Uhr ins Gerhart-Hauptmann-Haus ein.
Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und dem Museum Berlin-Karlshorst. Sie bringt die historischen Ereignisse und Prozesse in Ostmitteleuropa zwischen dem 23. August 1939, der Unterzeichnung des Paktes, und dem 22. Juni 1941, dem Beginn des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion, sowie deren Erinnerung einem breiten Publikum näher. Zudem ermöglicht sie der Öffentlichkeit den Zugang zu den geschichtspolitischen Debatten über den Zweiten Weltkrieg, die gerade durch den völkerrechtswidrigen Überfall Russlands auf die Ukraine an neuer Intensität gewonnen haben.
Laufzeit der Ausstellung: 12. April – 14. Juni 2024
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 9:00 - 17:00 Uhr, Freitag 10:00 bis 14:00 Uhr, der Eintritt ist frei.
“Riss durch Europa“ ist eine Wanderausstellung. Sie wird ab dem 85. Jahrestag der Unterzeichnung des Paktes, dem 23. August 2024, im Museum Berlin-Karlshorst gezeigt werden.
Programm am Eröffnungstag:
- Begrüßung: Dr. Katja Schlenker (Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus. Deutsch-osteuropäisches Forum)
- Grußwort: Prof. Dr. Jürgen Wilhelm (Stellvertretender Vorsitzender der Landschaftsversammlung Rheinland)
- Podiumsgespräch: Alina Galster (Studierende, HHU) Prof. Dr. Anke Hilbrenner (Professorin für Osteuropäische Geschichte, HHU) Janna Keberlein (Leiterin des Projekts „Lokalgeschichte des Hitler-Stalin-Paktes in CzernowitzProjekt“), Christoph Meißner (Kurator der Ausstellung, Museum Berlin-Karlshorst/HHU), Dr. Jörg Morré (Direktor, Museum Berlin-Karlshorst)
Anschließend gibt es die Gelegenheit zu einer Kuratorenführung durch die Ausstellung.
Am 15. Mai 2024 wird die Ausstellung in ukrainischer Sprache von der Generalkonsulin der Ukraine in Düsseldorf Iryna Schum eröffnet. Wir laden alle Interessierten auch dazu schon heute herzlich ein. Im Begleitprogramm sind Führungen für Schülerinnen und Schüler (in deutscher und ukrainischer Sprache) vorgesehen. Bitte melden Sie sich bei Interesse per .
Weitere Information zur Konzepierung der Ausstellung finden Sie hier.