Stellen Sie sich vor, dass Sie nur einen von zwei Menschen retten können, die sich in der gleichen lebensbedrohlichen Situation befinden. Eine dieser Personen ist Ihnen unbekannt, die andere wird von Ihnen sehr geliebt. Was sollen Sie tun? Die Antwort scheint klar: einen Menschen retten. Aber dürfen Sie dabei den Menschen bevorzugen, den sie (zufällig) lieben, wenn das bedeutet, dass dadurch ein anderer Mensch, der ihnen (zufällig) fremd ist, nicht gerettet werden wird? Wäre das nicht vielmehr eine zwar psychologisch verständliche, aber moralisch problematische Form der Parteilichkeit? Oder ist Moral manchmal nicht alles, worauf es ankommt?
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